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Nordöstlich von Moskau, am Nero-See erhebt sich der Rostower Kreml, ein majestätisches Baudenkmal. Unter den zahlreichen, im XVI—XVII. Jahrhundert entstandenen Gebäuden mit ihren weißen Wänden ist besonders auffallend der Glocken türm der Uspenski Kathedrale mit ihren 13 Glocken, welche zu den Meisterwerken der russischen Gußeisenkunst des XVII. Jahrhunderts gehören. Das Glockengeläute war in Rußland schon im X. Jahrhundert bekannt. Anfangs waren durch ihr Geläute die Städte Nowgorod und Moskau berühmt, später aber Rostow das Große. Im Laufe vieler Jahrhunderte begleitete das Geläute das Leben des Volkes: kündigte das Unheil, an, rief das Volk zum Kampf auf, bewillkommnete die als Sieger von den Schlachtfeldern zuriickkeh-renden Regimenter, klang bei allen Festen. Von Generation zu Generation wurde die Kunst des Glockengeläutes übertragen. Die Kulturschaffenden wandten sich dem Studium dieser eigenartigen Kunst zu. Im Jahre 1884 erschien in Petersburg das Buch «Die Rostower Glocken und ihr Geläute», herausgegeben von dem berühmten russischen Kunstforscher W. W. Sstassow. Das Buch enthält Notenschriften des Glockengeläutes; dieses Geläute wurde von A. Israilew, dem Kunstforscher und Akustiker, in Noten gesetzt. Das Rostower Geläute wurde 1963 unter der Leitung des verdienten sowjetischen Kunstschaffenden N. N. Pomeranzew vertont. Оборот конверта Апрелевского завода, экспортный вариант перечень всех выпусков 33Д 15835-36 русский 33Д 16029-30 английский 33Д 16031-32 французский 33Д 16033-34 немецкий |